Anzeige

Inneneinrichtung

Wohnen mit Schönem – das Original!

Von Lempertz KG · 2024

Kunst nur im Museum oder in der Vitrine? Ein Trend zeigt seit Jahren in eine andere Richtung. Kunst nimmt eine immer größere Rolle als Begleiter im Alltag ein. Eine hochwertige, stilvolle Einrichtung lässt sich perfekt durch Kunst ergänzen.

Régence-Kommode mit „Neun Pfirsich”-Vase. 19. / frühes 20. Jahrhundert. Bild: Lempertz

Das breite Angebot der Auktionen bei Lempertz in Köln und Berlin bietet dabei für jede Umgebung Möglichkeiten, sein Heim statt mit Neuware mit Originalen der Kunst- und Designgeschichte einzurichten. Die Inspiration durch die Werke der größten Meister ist nicht mehr auf einen sonntäglichen Museumsbesuch beschränkt, sie bereichert jeden Tag. Denn die Zeit der enzyklopädischen Akkuratesse ist vorbei, der persönliche Stil ist maßgebend.

Barbara Rosina Lisiewska de Gasc, „Allegorie des Hörsinns“, Öl auf Leinwand. 96 x 134 cm. Bild: Lempertz

Hat man den gefunden, lässt sich jeder Tag durch das Leben mit Kunst bereichern – die eigene Sammlung wird zum Interieur und umgekehrt. Stilvoll beginnt der Tag vor dem Régence-Toilettenspiegel (Auktion in Berlin am 20. April, Schätzpreis 14.000–18.000 €). Mit ihm blickt man in den preußischen Hof des 18. Jahrhunderts. Die älteste Marke auf dem Stück stammt von Hofgoldschmied Christian Lieberkühn d. Ä., der das Amt von 1701 bis 1733 innehatte. Mit seiner musealen Qualität hat er aber ebenso gut einen Platz zwischen Gemälden im Wohnbereich. Gegenüber einem Bild wie Barbara Rosina Lisiewska de Gascs „Allegorie des Hörsinns“ (Auktion in Berlin am 20. April, Schätzpreis 80.000–100.000 €) platziert, ergeben sich ganz neue Interaktionen zwischen Kunst und Interieur.

Tête-à-Tête für eine Prinzessin ISM. Porzellan, auberginefarbene Lüsterglasur, radierte Vergoldung. 17,7 x 34,5 cm. Bild: Lempertz

In dieser Umgebung lässt sich der Morgen stilvoll fortführen. Das Tête-à-Tête (Auktion in Berlin am 20. April, Schätzpreis 8.000–10.000 €), jenes Frühstücksservice für genau zwei Personen, ist einer Prinzessin würdig. Tatsächlich wurde es Ende des 18. Jahrhunderts der Überlieferung nach von Zarin Katharina II. als Geschenk zur Geburt der Prinzessin Ida von Sachsen-Meiningen (ISM) an ihre herzoglichen Eltern gefertigt.

Teeextraktkännchen MT49/ME8, Marianne Brandt. 1924. Bild. Lempertz

Noch exklusiver wird es beim Teeextraktkännchen von Marianne Brandt (Auktion am 15. Mai, Schätzpreis 200.000–250.000 €). Ihr Entwurf wurde zu einer Ikone des Bauhaus-Designs, ging aber nie in Serienproduktion. Gerade mal acht Exemplare waren bisher bekannt, sie befinden sich in Sammlungen wie dem Metropolitan Museum of Modern Art in New York oder dem British Museum in London. Nun ist ein neuntes Exemplar aufgetaucht, mit dem sich auch ein Objekt dieses Ranges in die eigene Sammlung und persönliche Umgebung einfügen lässt.

Oskar Schlemmer, „Drei Frauen von rückwärts“, um 1932, Aquarell und Bleistift. 13,3 x 12,5 cm. Bild: Lempertz

Der Geist des Bauhauses lässt sich mit dem Aquarell „Drei Frauen von rückwärts“ von Oskar Schlemmer (Auktion am 4. Juni, Schätzpreis 100.000–150.000 €) in der bildenden Kunst als Ergänzung zu Marianne Brandts Teeextraktkännchen fortführen. Aber auch auf anderen Preisebenen gibt es stilvolle und geschichtsträchtige Silberarbeiten. Die Kredenz auf rundem Fuß wurde um 1840 für die Grafen von der Asseburg gefertigt, in der Berlin-Auktion gibt es am 20. April die Gelegenheit, dieses Stück mit einem Schätzpreis von 4.000–5.000 Euro ins eigene Heim zu holen.

Museales Vasenpaar mit chinoisem Reliefdekor, Porzellan, 1730er-Jahre. H 41,7 cm. Bild: Lempertz

Bei Möbeln ist ebenso wie in der Dekoration Individualität Trumpf, ein Blick über das Offensichtliche hinaus kann sich lohnen. Europäisches Design hat sich immer wieder gern von Asien inspirieren lassen – warum sich nicht direkt in der Auktion Asiatischer Kunst orientieren? Die Régence-Kommode im Bild ziert eine chinesische „Neun Pfirsich”-Vase. Bei Einzelstücken in einer Auktion heißt es allerdings: schnell sein! Dieses Stück wurde bereits am 21. Juni letzten Jahres für 10.000 Euro zugeschlagen. Die Brücke nach China schlägt aber auch das farblich zurückhaltende, dafür mit feinem Reliefdekor nach asiatischem Vorbild gestaltete Meissener Vasenpaar (Auktion am 15. Mai, Schätzpreis 70.000–90.000 €). Reiches Relief-dekor auf einem mit klarer Linie gestalteten Korpus zeichnet auch den großen Altartisch mit Maske, Shou-Medaillon und Behangmuster aus. Er stammt aus dem späten 19. / frühen 20. Jahrhundert.

Kontakt

Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Web: https://lempertz.com

Array
(
    [micrositeID] => 14
    [micro_portalID] => 27
    [micro_name] => Bauindustrie
    [micro_image] => 4586
    [micro_user] => 1
    [micro_created] => 1456218621
    [micro_last_edit_user] => 1
    [micro_last_edit_date] => 1567515024
    [micro_cID] => 306
    [micro_status] => 1
    [micro_cache] => 1
    [deleted] => 0
)